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Treffen mit Valéry Giscard d'Estaing

Einblicke hinter die Kulissen der französischen Europapolitik

28.01.2008 · C·A·P





C·A·P-Mitarbeiterin Simone Weske traf am 16. Januar den ehemaligen französischen Staatspräsidenten und Vorsitzenden des Europäischen Konvents, Valéry Giscard d'Estaing, zum Gespräch in Paris. Gegenstand der vertraulichen Unterhaltung war die Wechselwirkung zwischen öffentlicher Meinung und Regierungshandeln in der französischen Europapolitik. Vor allem unter Bezugnahme auf das gescheiterte französische Referendum zum Europäischen Verfassungsvertrag im Mai 2005, aber auch zurückgreifend auf andere Beispiele, wie etwa die Europäische Währungsunion oder die Debatte um den Türkeibeitritt, gewährte Giscard d'Estaing wertvolle Einblicke hinter die Kulissen der französischen Europapolitik.

Simone Weske führte das Gespräch im Rahmen ihres binationalen Promotionsprojektes zum Thema "Die Kluft zwischen Regierenden und Regierten. Ein deutsch-französischer Vergleich nationaler Repräsentationsprozesse in europapolitischen Fragen", das sie an der LMU München und der Sciences Po Paris durchführt.


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