Jahrbuch der Europäischen Integration 2023
Herausgegeben von Werner Weidenfeld und Wolfgang Wessels
Werner Weidenfeld / Wolfgang Wessels (Hrsg.):
Jahrbuch der Europäischen Integration 2023
Nomos Verlag, Baden-Baden 2023
595 Seiten, broschiert, 94.00 €
ISBN 78-3-7560-0446-1
15.12.2023 · C·A·P
Die Herausgeber
Prof. Dr. Dr. h.c. Werner Weidenfeld | |
Prof. Dr. rer. pol. Wolfgang Theodor Wessels |
Über das Jahrbuch 2023
Das Jahrbuch der Europäischen Integration dokumentiert und bilanziert seit 1980 zeitnah und detailliert den europäischen Integrationsprozess. Entstanden ist in 43 Jahren eine einzigartige Dokumentation der europäischen Zeitgeschichte. Das Jahrbuch der Europäischen Integration 2023 führt diese Tradition fort. In mehr als 100 Beiträgen zeichnen die Autor:innen in ihren jeweiligen Forschungsschwerpunkten die europapolitischen Ereignisse des Berichtszeitraums 2022/2023 nach und informieren über die Arbeit der europäischen Institutionen, die Entwicklung der einzelnen Politikbereiche der EU, Europas Rolle in der Welt und die Europapolitik in den Mitgliedstaaten und Kandidatenländern.
Der russische Angriffskrieg auf die Ukraine hat die Europäische Union in ein neues Zeitalter gezwungen – und die EU stand angesichts dieser Katastrophe anfangs so geeint da, wie lange nicht. Mittlerweile neigt sich das zweite Kriegsjahr dem Ende und das neue Zeitalter scheint vor allem unsicher, kompliziert und voller Gefahren.
Doch nicht nur der Krieg und seine Auswirkungen prägen im Jahr vor den Wahlen zum Europäischen Parlament die Debatten der EU. Es wird diskutiert um Erweiterung und Reform, Rechtsstaatlichkeit und Resilienz, den Kampf gegen die Klimawandel und die damit verbundene sozial-ökologische Transformation.
Das neue Jahrbuch der Europäischen Integration greift alle diese Entwicklungen auf und analysiert ihre Bedeutung für den Fortgang der europäischen Integration. Es ist damit eine einzigartige Quelle für alle, die sich über die jüngsten Entwicklungen der EU informieren wollen.
Im nun erscheinenden Jahrbuch 2023 behandeln renommierte Expertinnen und Experten – darunter auch Angehörige des C·A·P – alle diese Entwicklungen und ordnen sie europapolitisch ein. So leitet Werner Weidenfeld als Mitherausgeber des Jahrbuchs und C·A·P-Direktor das Jahrbuch mit einem Bilanzbeitrag ein. Eva Feldmann-Wojtachnia, Leiterin der Forschungsgruppe „Jugend und Europa“, zeichnet die Europäische Jugendpolitik im vergangenen Jahr nach, während C·A·P-Fellow Jürgen Turek unter anderem die Industriepolitik analysiert.
So ist auch die 43. Ausgabe des Jahrbuchs wieder ein wichtiges Stück europäischer Zeitgeschichte und reiht sich nahtlos in die seit 1980 bestehende Chronik der Jahrbücher ein.
Das Jahrbuch ist ein Projekt des Instituts für Europäische Politik, das in Kooperation mit dem Centrum für angewandte Politikforschung der Universität München (C·A·P) und dem Centrum für Türkei und EU-Studien (CETEUS) der Universität zu Köln verwirklicht wird. Es kann online im Nomos-Shop erworben werden.
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