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25 Jahre C·A·P

Strategien für das 21. Jahrhundert

Ob "Krieg gegen den Terror", wirtschaftliche Globalisierung oder EU-Nachbarschaftspolitik – politische Entscheidungsträger stehen heutzutage vor vielfältigen Herausforderungen, die den Alltag vieler Bürger direkt betreffen. Politische Materien werden immer komplexer und drängender. Der Spielraum der Akteure in der Gesellschaft, im politischen System und auf internationaler Ebene ist eng. Kurze Wahlperioden erschweren Politikern häufig den Blick auf das Wesentliche. Vertreter der Wirtschaft müssen sich zunehmend politischen und ethischen Debatten stellen.

In einer vernetzten Welt wächst der Bedarf an langfristiger Strategieberatung und an wissenschaftlich begründeter Orientierungsleistung für Politik, Wirtschaft und Zivilgesellschaft. Wer schon heute Trends erkennt und Entscheidungen trifft, um Entwicklungen für die nächsten fünf bis zehn Jahre anzustoßen, kann nachhaltige Erfolge erzielen.


Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel und Prof. Dr. Werner Weidenfeld

Dieser Herausforderung muss sich auch die Politikwissenschaft in Deutschland stellen. Sie verfügt über große Wissensreserven, ihr fehlt aber oft das nötige Vermittlungswissen, um zeitnah zur Lösung politischer Probleme beizutragen. Wissenschaftliche Politikberater müssen daher nicht nur Antworten auf theoretische Fragen, sondern auch Reformstrategien für die politischen Systeme der Gegenwart formulieren. So können sie wichtige Impulse in den demokratischen Entscheidungsprozess einbringen.

Als unabhängige Denkfabrik schließt das C·A·P mit seinem besonderen Arbeitsansatz der "angewandten Politikforschung" die Lücke zwischen Politik und Wissenschaft.

Das Centrum für angewandte Politikforschung ist eines der größten universitären Institute der Politikberatung zu europäischen und internationalen Fragen in Deutschland. Als Dach praxisorientierter Drittmittelforschung wurde es 1995 von Prof. Dr. Dr. h.c. Werner Weidenfeld am Lehrstuhl für Politische Systeme und Europäische Einigung des Geschwister-Scholl-Instituts für Politikwissenschaft der Ludwig-Maximilians-Universität München gegründet.

Seine operativen Mittel wirbt das C·A·P über Projekte und Partnerschaften mit Stiftungen, staatlichen Institutionen und Unternehmen ein. Es organisiert wissenschaftlichen Sachverstand, um Strategien und Optionen zu aktuellen Fragestellungen der Politik zu erarbeiten. Die Forschungsgruppen und vielfältigen Projekte des Centrums verbinden dabei die international und interdisziplinär angelegte Analyse mit konkreten Vorschlägen für die politische Praxis.

Mit diesem Ansatz berät das C·A·P Politiker bei Entscheidungen zu unterschiedlichen Themen. Zugleich vermittelt es seine Arbeitsergebnisse in Publikationen und über das Internet an die Öffentlichkeit und eine Vielzahl von Multiplikatoren.


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