Fischler fordert neue Art der EU-Führung
Der ehemalige EU-Agrarkommissar fordet ein neues politisches Vorfeld und Vordenker wie das C·A·P.
Rechts: Franz Fischler
Foto: Europäische Kommission

27.06.2005 · News Networld (Österreich)
Er fordert die Nationalstaaten auf, Kompetenz abzugeben: "Es muss einen Verzicht der nationalen Vertreter geben." Angesprochen darauf, dass die Chancen darauf sehr gering seien, sagt Fischler: "Natürlich steht die nationale Selbstverliebtheit diesem Modell massiv im Wege. Aber man muss reinen Wein einschenken. Entweder man will in Richtung eines politischen Europa gehen, oder nicht. Es ist völlig verkehrt, so zu tun, als ob man in Richtung einer politischen Union weiter gehen wollte und das Gegenteil davon macht."
Außerdem brauche Europa, so Fischler weiter, ein neues politisches Vorfeld: "Im Prinzip braucht es so etwas wie Vordenker." Als Beispiele dafür nennt er Werner Weidenfeld, den Direktor des deutschen Centrums für angewandte Politikforschung, den ehemaligen EU-Binnenkommissar Étiénné Davignon, sowie Mitglieder der London Business School ...
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