Die EU-Jugendstrategie - Viel Papier ohne Wirkung?
Eine Analyse von Eva Feldmann-Wojtachnia
18.02.2010 · treffpunkt.europa 04.2009
Dies haben am 27. November 2009 haben die Jugendminister/-innen der EU beschlossen. Unter dem Titel "Investitionen und Empowerment" wurden für die kommenden Jahre (2010 bis 2018) Hauptziele und Prioritäten für jeweils Drei-Jahres-Zyklen festgelegt. Dass es sich in der Tat um eine neue Ausrichtung der EU-Jugendpolitik handelt, zeigt sich daran, dass sich die Ratsentschließung konzeptionell auf zwei neue Hauptachsen stützt: Erstens die wissenschaftliche Fundierung der Jugendpolitik und zweitens auf die Querschnittsverankerung der Partizipationsförderung junger Menschen.
Hierdurch erhält der Ansatz der Forschungsgruppe Jugend und Europa als jugendpolitisches Kompetenzzentrum am C·A·P deutlich europäischen Aufwind. Denn sie verfügt mit diesem Konzept über nahezu zwanzigjährige Erfahrung in der europabezogenen Jugend- und Partizipationsforschung und der diesbezüglichen Vernetzung von Wissenschaft, Politik und Praxis. Ebenso ist sie hierbei in den relevanten Gremien vertreten, unter anderem im Nationalen Beirat des EU-Programms JUGEND IN AKTION.
Vor diesem Hintergrund - an der Schnittstelle von Wissenschaft und Praxis - nimmt Eva Feldmann-Wojtachnia die neue EU-Jugendstrategie und ihre Bedeutung für die Jugend- und Bildungsarbeit ins Visier. Ihre Analyse ist aktuell in der Zeitschrift treffpunkt.europa 04.2009 der Jungen Europäischen Föderalisten Deutschland erschienen.
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Eva Feldmann-Wojtachnia: Die EU-Jugendstrategie - Viel Papier ohne Wirkung?
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