Zukunft der EU-Jugendprogramme Erasmus+ Jugend und Europäisches Solidaritätskorps Positionspapier des Nationalen Beirats
Positionspapier des Nationalen Beirats
09.03.2025 · Forschungsgruppe Jugend und Europa
Mit der Besetzung der neuen EU-Kommission 2024 haben auch die Gespräche über die zukünftige Gestaltung der EU-Jugendprogramme begonnen. Ab 2028 startet eine neue Programmgeneration, deren Ausrichtung und weitere Entwicklung bereits jetzt intensiv diskutiert werden. Die Zwischenevaluierungen der EU-Programme Erasmus+ Jugend und Europäisches Solidaritätskorps haben vielfältige positive Wirkungen gezeigt. Die beiden Programme fördern den gesellschaftlichen Zusammenhalt in Europa und setzten sich für europäische Werte ein. Auf der Grundlage der Ergebnisse der Zwischenevaluierungen zur Wirkung und Effizienz der EU-Jugendprogramme gilt es nunmehr, Bilanz zu ziehen und Schlussfolgerungen für deren zukünftige Umsetzung abzuleiten.
Im Rahmen des Nationalen Beirats zu den EU-Programmen Erasmus+ Jugend und Europäisches Solidaritätskorps hat Dr. Barbara Tham an einem Positionspapier zur zukünftigen Gestaltung der Programme mitgewirkt. Ein Schwerpunkt der Forderungen richtet sich dabei auf die Förderung von Demokratie, Solidarität und Engagement junger Menschen in Europa, die noch stärker in den Fokus der EU-Jugendprogramme zu rücken sind. Das Papier unterstreicht dabei die Bedeutung des nicht-formalen und informellen Lernens innerhalb der EU-Jugendprogramme und das vorhandene Potential, zur Förderung einer aktiven europäischen Bürgerschaft junger Menschen in Europa. Dieses Potential gilt es zu nutzen und die dafür notwendigen Rahmenbedingungen in der neuen Programmgeneration festzuschreiben.
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