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Zusammen oder zerstritten? Europa, Toleranz und Demokratie

Das C·A·P bei der „Langen Nacht der Demokratie“ in München

18.09.2018 · C·A·P




Zur Eröffnung in The Lovelace spricht der Journalist Alex Rühle

Am Samstag, den 15. September fand in zehn bayerischen Kommunen zum ersten Mal die „Lange Nacht der Demokratie“ statt. Unter dem Thema „Demokratie zum Anfassen“ beteiligten sich mehr als 40 Organisationen und Vereine allein in München mit mehr als 70 unterschiedlichen Angeboten und Aktivitäten an der Veranstaltung, die unter der Schirmherrschaft der Stiftung Wertebündnis Bayern und der Landtagspräsidentin Barbara Stamm in den letzten Monaten mit großer Sorgfalt und Leidenschaft vorbereitet wurde. Den Auftakt der Nacht bildete das Opening „Let's fall in love again“ im „The Lovelace“ in München, wo Reden von unter anderem des Journalisten und Autors Alex Rühle, der Schriftstellerin Lena Gorelik und von Pfarrer Rainer Maria Schießler sowie musikalische Untermalung die Gäste aller Altersklassen auf den Abend einstimmten. Anschließend konnten die Besucher in verschiedenen Lokalitäten in München Informationen zu politischen Projekten erhalten, an Workshops und Vorlesungen teilnehmen und sich spielerisch oder auch in Form von Diskussion mit dem Thema Demokratie auseinandersetzen.


Demokratie erleben: Mitmach-Stand des Centrums für angewandte Politikforschung

Für das C·A·P betreuten die Akademie Führung & Kompetenz und die Forschungsgruppe Jugend und Europa einen interaktiven Mitmach-Stand zum Thema „Zusammen oder zerstritten? Europa, Toleranz und Demokratie“. Unter anderem konnten die Besucher hier ihre Grenze der Toleranz kennenlernen und  reflektieren oder am Diskussionsrad „Europa in Bewegung“ drehen und über die Zukunft Europas diskutieren.

Der Abschluss des Abends fand erneut im „The Lovelace“ statt, wo das deutsch-türkische Improtheater impro á la turka und anschließend ein DJ auftraten. Die Initiative der Langen Nacht der Demokratie ist auf ein reges Interesse bei der Münchner Bevölkerung gestoßen. Es zeigte sich sowohl am Stand des C·A·P wie auch bei den anderen Programmpunkten, wie wichtig es ist, über die Zukunft der Demokratie und ihre Implikationen für ein konstruktives Miteinander in Zeiten von Populismus, Europaskepsis und zunehmenden Nationalismus kreativ und kritisch in den Austausch zu treten. Es war eine erfolgreiche Nacht mit viel Nachdenklichkeit, interessanten Diskussionen und einem starken zivilgesellschaftlichen Engagement.


Toleranz - jede(r) kann´s?!


Die Organisatorinnen des C·A·P (v.l.n.r.): Susanne Ulrich (Akademie Führung und Kompetenz am C·A·P), Eva Feldmann-Wojtachnia und Dr. Barbara Tham (Forschungsgruppe Jugend und Europa am C·A·P)


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