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Die Europäische Verfassung in der Analyse

Der Band untersucht das konstitutionelle Fundament des großen Europa. Herausgegeben von Werner Weidenfeld.

Werner Weidenfeld (Hrsg.):
Die Europäische Verfassung in der Analyse

1. Auflage, Gütersloh 2005, 300 Seiten, Broschur, inklusive CD-ROM, ISBN 3-89204-727-8, EUR 40,00
Verlag Bertelsmann Stiftung

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17.03.2005 · C·A·P



Die Europäische Union hat eine Verfassung. Fast ein Jahr nach dem Ende der Beratungen im EU-Reformkonvent und nach dem gescheiterten Anlauf zur Verabschiedung der Verfassung im Dezember 2003 haben die Staats-und Regierungschefs am 18. Juni 2004 ein neues konstitutionelles Fundament für das große Europa gelegt. Die Verfassung wurde am 29. Oktober 2004 feierlich unterzeichnet.

In der bewährten Form der Vorgängerbände "Maastricht in der Analyse", "Amsterdam in der Analyse" und "Nizza in der Analyse" stellt diese Publikation die Etappen des EU-Verfassungsprozesses dar, analysiert und bewertet seine zentralen Ergebnisse im Hinblick auf institutionelle, prozedurale und politikfeldspezifische Fragen – und zeigt die Konsequenzen auf, die sich daraus für den künftigen Integrationsprozess ergeben. Vervollständigt wird der Band durch eine CD-ROM, die eine Zusammenstellung der offiziellen Dokumente des EU-Reformkonvents und der Regierungskonferenz zum Verfassungsentwurf enthält. Über 1.200 Dokumente können mittels einer Suchmaschine nach Schlagworten, Themen und Autoren erschlossen werden.

Inhaltsverzeichnis & Downloads

Vorwort

I. VERLAUF UND EINORDNUNG

Europa eine zuverlässige Ordnung geben: Weichenstellungen für den künftigen Integrationsprozess
Werner Weidenfeld

Der Verfassungsprozess in der öffentlichen Wahrnehmung und die Rolle der Zivilgesellschaft
Annette Heuser

Nach der Regierungskonferenz: Wegmarken des weiteren Verfassungsprozesses
Volker Stör

II. REFORMERGEBNISSE

Den Stier bei den Hörnern gepackt? Definition, Werte und Ziele der Europäischen Union im Verfassungsprozess
Almut Metz

Die Grundrechtscharta als Wertebasis der EU-Verfassung
Kristina Notz

Die institutionellen Reformen in der Verfassung: Die neue Machtarchitektur der EU
Janis A. Emmanouilidis

Kompetenzordnung und Handlungsinstrumente: Verhaltene Reformansätze in der Verfassung
Thomas Fischer

Die Offene Methode der Koordinierung im Verfassungsprozess
Almut Metz

Der Weg zu einer neuen Integrationslogik: Elemente flexibler Integration in der Europäischen Verfassung
Janis A. Emmanouilidis

Stagnation und Anpassung an die politische Praxis: Wirtschaft, Währung und Finanzen in der Europäischen Verfassung
Roman Maruhn

Die soziale Dimension im Verfassungsvertrag
Martin Brusis

Auf dem Weg zu einer europäischen Innenpolitik: Fortschritte durch den Verfassungsvertrag?
Franziska Hagedorn

Von der Macht der Zeitumstände und der Fortführung eines integrationspolitischen Projekts: Die Gemeinsame Außen- und Sicherheitspolitik im Verfassungsvertrag
Franco Algieri

Eine Frage der Macht: Die Europäische Union auf dem Weg zum sicherheits- und verteidigungspolitischen Akteur mit globaler Reichweite
Franco Algieri, Thomas Bauer

Nachbarschaftspolitik als neues Handlungsfeld der Europäischen Union
Iris Kempe

III. CHRONOLOGIE

Von Nizza bis Rom: Chronologie des Verfassungsprozesses
Almut Metz, Kristina Notz

Abkürzungen

Autoren

Hinweise zur Nutzung der CD-ROM

IV. DOKUMENTATION IN FORM EINER CD-ROM (BEILAGE)


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