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"Rechtsextremismus ist ein Dauerproblem"

Britta Schellenberg über die Berichterstattung in Print, Funk und TV

11.06.2007 · Bundeszentrale für politische Bildung



Springerstiefel, Glatze, Bomberjacke, ostdeutsch – rechtsextrem?: Dieses Klischee ist längst überholt. Nur wer die Argumentation und die ideologischen Hintergründe der rechten Szene kennt, kann sich auch fundiert damit auseinandersetzen und rechtsextreme Tendenzen entlarven.

Mit "Rechtsaußen. Berichterstattung über Rechtsextremismus in Print und Hörfunk" vom 30. bis 31. März 2007 in Berlin organisierten die Bundeszentrale für politische Bildung (bpb) und die dju Berlin-Brandenburg einen Workshop, bei dem die Vermittlung von Grundlagenwissen im Vordergrund stand. Die Referentinnen und Referenten lieferten Recherchetipps und praktische Argumentationsübungen. Ein zusätzlicher Fokus auf rechtsextremen Jugend- und Musikbewegungen sowie Frauen in der rechten Szene rundeten das Bild ab.

Lesen Sie das im Kontext der Konferenz entstandene Interview mit Britta Schellenberg, wissenschaftliche Mitarbeiterin der Bertelsmann Forschungsgruppe Politik im Projekt "Strategien gegen den Rechtsextremismus in Europa".


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