Die Zukunft Europas
Bürgerdialog mit der polnischen Community in Berlin
05.10.2018 · C·A·P
Am 23. September fanden in Berlin im Rahmen des Bürgerdialogs, zu dem die Bundeszentrale für politische Bildung eingeladen hatte, ein World-Café-Format und eine anschließende Podiumsdiskussion statt, wobei ca. 50 Teilnehmende der polnischen Community über die Herausforderungen für die Zukunft Europas diskutieren konnten. Die Moderation des World-Cafés hatte Eva Feldmann-Wojtachnia der Forschungsgruppe Jugend und Europa am C·A·P übernommen. In mehreren Runden tauschten sich die Teilnehmenden an drei Tischen zu den Themen "Zuwanderung nach Europa", "Bewahrung der Rechtsstaatlichkeit" und "Verringerung von sozialen Ungleichheiten" intensiv aus und formulierten abschließend konkrete Handlungsvorschläge für die Politik und Gesellschaft. Hieraus sollen Projekte in der Zivilgesellschaft zur Zukunft Europas 2019 im Umfeld der Europa-Wahl entwickelt werden.
Eva Feldmann-Wojtachnia (C·A·P) moderiert die Dialog-Tische beim World-Café, Foto © DW / Lepiarz
Zur inhaltlichen Vertiefung und Anregung waren Piotr Buras, Leiter des European Council on Foreign Relations (ECFR) in Warschau, Markus Grabka, Armutsforscher und Emilia Smechowski, Journalistin und Autorin, als Experten eingeladen. Sie stellten in der abschließenden Podiumsdiskussion unter der Moderation und Leitung Mohamed Amjahid, Die ZEIT, die Ergebnisse aus den World-Café-Runden dar und diskutierten lebhaft Möglichkeiten der Umsetzung, wie beispielsweise eines europaweit einheitlichen Mindestlohns.
Katarina Berg (bpb) und Eva Feldmann-Wojtachnia zeigen sich mit den Ergebnissen sehr zufrieden, Foto © DW / Lepiarz
Die Ergebnisse des Bürgerdialogs werden auf dem Podium vorgestellt und diskutiert Markus Grabka, Emilia Smechowski, Piotr Buras und Mohamed Amjahid (v.l.n.r.), Foto © DW / Lepiarz
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