Rising China: Economic and Security Challenges for Europe and America
A Transatlantic Dialogue - Expertentagung im C·A·P
13.12.2005 · C·A·P
Franco Algieri (C·A·P) und Jürgen Turek (C·A·P).
Dan Blumenthal (American Enterprise Institute, Washington D.C.) und Markus Taube (Universität Duisburg) diskutierten die ökonomischen Herausforderungen für die USA und die EU während sich Peter Brookes (The Heritage Foundation, Washington D.C.) und Franco Algieri (C·A·P) den sicherheitspolitischen Implikationen des chinesischen Aufstiegs zuwandten.
Es stellte sich heraus, dass die USA und die EU den Aufstieg Chinas unterschiedlich wahrnehmen und bewerten. Dies begründet sich unter anderem historisch: So sehen sich die USA als eine geschichtlich gewachsene Macht im asiatisch-pazifischen Raum, die ihre Interessen dort wahren und ihren Einfluss aufrecht erhalten möchte. Eine überragende Rolle spielen dabei sicherheitspolitische Überlegungen, die auch die amerikanisch-chinesischen Wirtschaftsbeziehungen mitbestimmen.
Markus Taube (Universität Duisburg), Saskia Hieber (Akademie für politische Bildung Tutzing), Peter Brookes (The Heritage Foundation).
Auch die Europäer haben vielfältige, vor allem ökonomische, Interessen in China. Während jedoch die USA um die Aufrechterhaltung ihres Status bemüht sind, muss sich die EU erst einmal als ernst zu nehmender Akteur in der Region positionieren. Hierfür gilt es eine kohärente Chinapolitik und ein entsprechendes weltpolitisches Auftreten zu entwickeln.
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