Brüssel dringt auf gemeinsame Energiepolitik
Die EU muss sich gegen Verbraucher wie China wappnen
07.11.2006 · Financial Times Deutschland
Im Wettbewerb um den Zugang zu neuen Öl- oder Gasfeldern hat Europa allerdings starke Konkurrenz. Der Energiehunger Chinas lässt dessen Emissäre auf der ganzen Welt nach neuen Vertragspartnern suchen. Zugleich leidet die Verhandlungsmacht Europas darunter, dass die EU-Mitgliedsstaaten ihre Entscheidungskompetenz in Sachen Energie nur ungern an Brüssel abgeben. Von einem "ökonomischen Patriotismus" der Länder ist die Rede. Eifersüchteleien und nationale Alleingänge prägen das Bild. "Das ist auf Dauer aber nicht zielführend", sagt Baumann. Bis zum Frühjahr 2007 wird die Kommission deshalb Maßnahmen vorschlagen, mit deren Hilfe sie die europäische Energiepolitik endlich auf einen einheitlichen Kurs bringen will. Baumann ist zuversichtlich, dass dies gelingt: "Denn der Problemdruck wird wachsen. Früher oder später werden sich die Politiker einigen müssen."
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