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Fünfter Transatlantic Editors Roundtable in Rom

"Transatlantic Relations – Towards a new strategic partnership?"

03.05.2005 · Improving Responsiveness




Josef Janning, James Hoge und Werner Weidenfeld

Bereits zum fünften Mal trafen sich am 28. und 29. April die Chefredakteure bedeutender außenpolitischer Fachzeitschriften im Rahmen der Transatlantic Editors Roundtables des C·A·P-Projektes Improving Responsiveness. Nach Konferenzen in Washington, London, Berlin und New York kamen heuer Vertreter von achtzehn Zeitschriften in Rom zusammen. Der Roundtable, der von der Zeitschrift The International Spectator des italienischen Istituto Affari Internazionali (IAI) mit veranstaltet wurde, stand unter dem Titel "Transatlantic Relations – Towards a new strategic partnership?".

Nach einer einführenden Sitzung, die den Chefredakteuren in informellem Rahmen die Möglichkeit zum Gedankenaustausch über aktuelle Tendenzen im Geschäftsumfeld außenpolitischer Fachzeitschriften gab, konzentrierte sich der Roundtable auf die strategischen Herausforderungen für das transatlantische Verhältnis: die sicherheitspolitischen Bedrohungen aus Terrorismus und Proliferation von Massenvernichtungswaffen, geostrategische Veränderungen aus dem rasanten politischen und wirtschaftlichen Aufstieg Ostasiens, der Reform der Vereinten Nationen für eine effektive Sicherung von Sicherheit und Frieden in der Welt, sowie der Rückwirkung und Inkorporierung dieser Aspekte auf und in die transatlantische Partnerschaft. Unterstützt wurde die Diskussion, in der sich erneut klare analytische, taktische und strategische Differenzen zwischen amerikanischen und europäischen Teilnehmern offenbarten, durch hochkarätige Redner aus politischer Wissenschaft und Praxis, die sich ähnlich der Gruppe der teilnehmenden Redakteure jeweils hälftig aus Amerikanern und Europäern zusammen setzten.

Zu den teilnehmenden Zeitschriften gehörten in diesem Jahr u.a. Foreign Affairs, Foreign Policy, The Washington Quarterly und Current History aus den USA sowie International Affairs, The International Spectator, Aspenia, und The World Today aus Europa.

Ermöglicht wurde der Transatlantic Editors Roundtables durch die Unterstützung des C·A·P im Rahmen des key institutions programs des German Marshall Funds of the United States. Der German Marshall Fund of the United States ist eine amerikanische Organisation, die den Austausch von Ideen stimuliert und die Kooperation zwischen den USA und Europa im Geiste des Marshall-Plans nach dem Zweiten Weltkrieg fördert.

Ein ausführlicher Bericht über den Roundtable wird in Kürze auf dieser Webseite veröffentlicht.


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