Forschung trifft Praxis
RAY-Begleitforschung von Erasmus+ Jugend und dem Europäischen Solidaritätskorps (ESK)
14.11.2024 · OeAD-Tagung in Wien
Podiumsdiskussion mit der Forschung (v.l.n.r.): Prof. Dr. Alfred Berger (Universität Innsbruck, RAY_AT), Mag. Eva Feldmann-Wojtachnia (C·A·P-LMU; RAY_DE), Mag. Mag. Manfred Zentner (Universität für Weiterbildung Krems), Dr. Susanne Gadinger (Universität Innsbruck, RAY_AT) und Moderator Ralph Chan (OeAD); Foto: © Liya Chen
Erkenntnisse und Dialog über die Ergebnisse der Begleitforschung von Erasmus+ und dem Europäischen Solidaritätskorps – hierzu hatte der OeAD – Agentur für Bildung und Internationalisierung (www.oead.at) am 14.11.24 Vertreterinnen und Vertreter aus Forschung, Praxis und der Politik eingeladen. Nach einer herzlichen Begrüßung aller im Raum Anwesenden und digital hinzu geschalteten Gäste sowie einer kurzen Einführung durch Ernst Gesslbauer, Direktor für Erasmus+ und das ESK im OeAD, präsentierten Dr. Susanne Gadinger und Prof. Dr. Alfred Berger (Universität Innsbruck) ausgewählte Schlaglichter aus der RAY-Forschung für Österreich. Diese wurden anschließend analytisch eingeordnet und in zwei Podiumsrunden unter dem Motto 'Stories behind the data' erörtert. Die spannenden Diskussionen, die sich daraufhin entwickelten, wurden exzellent von Ralph Chan, Programme Officer für Erasmus+ Jugend im OeAD, und Gerhard Moßhammer, Bereichsleiter Erasmus+ Jugend & Sport und Europäisches Solidaritätskorps im OeAD, moderiert.
Das C·A·P ist als der deutsche Forschungspartner für die Nationale Agentur JUGEND für EUROPA (Bonn) Mitglied im Forschungsnetzwerk RAY. Die Abkürzung steht für Research-based Analysis of European Youth Programmes. Das europäische Forschungsnetzwerk RAY besteht aus Mitgliedern der nationalen Agenturen und ihrer Forschungspartner aus 34 Ländern und führt Untersuchungen in 29 Sprachen durch. Hauptaufgabe ist das Monitoring von Erasmus+ Jugend und des Europäischen Solidaritätskorps. Hierzu werden regelmäßig online Surveys mit Projektverantwortlichen und Jugendlichen durchgeführt, die an den Programmen teilnehmen. Zudem gibt es auch thematische Studien zur internationalen Jugendarbeit, zum nicht-formalen Lernen, zur Wirkung der Programme und zum Kompetenzgewinn für die Beteiligten.
Podiumsdiskussion zu Jugendarbeit und Politik (v.l.n.r.): Sebastian Muckenhuber (Bundesjugendvertretung BJV), Felix Meier von Rouden (bundesweites Netzwerk Offene Jugendarbeit bOJA), Birgit Klausser (Bundeskanzleramt), Christof Buchegger (Verein SUPPORT4youth) und Moderator Gerhard Moßhammer (OeAD); Foto: ©OeAD-GmbH / Sophia Pfanzeltner
Weitere Informationen unter:
cap-lmu.de/aktuell/meldungen/2022/ray.php
Zusammenfassung der Ergebnisse von RAY_DE für Deutschland: