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Gesellschaftliche Interessenvertretung in der Europäischen Union

Ein Beitrag in der Zeitschrift für Politikberatung

10.02.2009 · Sarah Seeger und Matthias Chardon



Mit der Ablehnung des Vertrags von Lissabon durch die irischen Bürger am 12. Juni 2008 entflammte wieder einmal die Debatte um die Legitimation und Demokratie in der Europäischen Union. Vor diesem Hintergrund gewinnt die Einbeziehung von zivilgesellschaftlichen Akteuren zur Verbesserung der europäischen Governance maßgeblich an Bedeutung. Der Beitrag von Sarah Seeger und Matthias Chardon in der Zeitschrift für Politikberatung geht der Frage nach, welche Gelegenheitsstrukturen die Europäische Union für Vertreter der organisierten Zivilgesellschaft geschaffen hat und untersucht deren Beitrag zur Stärkung von Input- und Output-Legitimation der Union. Der Artikel analysiert zudem, wie die Reformen, die mit einem Inkrafttreten des Vertrags von Lissabon einhergehen würden, die Gelegenheitsstrukturen für zivilgesellschaftliche Akteure verändern würden.

Sarah Seeger / Matthias Chardon 2008: Mehr Gehör für gesellschaftliche Interessen? Gelegenheitsstrukturen für Interessenvertretung in der EU vor und nach dem Vertrag von Lissabon, in: Zeitschrift für Politikberatung 1 (2008), Nr.  3/4, S. 341-358.

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