Mittelosteuropa: Jugend zwischen Mobilität und Migration
Aktuelle Analyse von Eva Feldmann-Wojtachnia
05.02.2007 · Forschungsgruppe Jugend und Europa
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In ihrer Analyse zieht Eva Feldmann-Wojtachnia den Schluss, dass sich gerade in Mittelosteuropa die Mobilität von jungen Menschen vielfach als ökonomisch motivierte Migration zeigt. Die Europäische Union hingegen unterstütze vorrangig den Mobilitätsgedanken, welcher auf beruflicher und persönlicher Weiterentwicklung gründet und mit sozialer Qualifikation und interkulturellem Lernen verbunden wird. Um unter dem Stichwort "Mobilität" nicht allein dem "brain drain" aus Mittelosteuropa Vorschub zu leisten, erläutert die Autorin, welchen Kriterien ein umfassendes Europäisches Mobilitätskonzept entsprechen müsste, welches allen Aspekten gleichermaßen Rechnung tragen muss. Eva Feldmann-Wojtachnia unterstreicht dabei, dass die EU sowie die einzelnen Mitgliedsstaaten dabei in die Pflicht genommen sind, eine kritische Auseinandersetzung mit den Motiven und Folgen der derzeitigen Arbeitsmigration und den Grundwerten von Mobilität als Qualifizierungsmöglichkeit in Gang zu setzen.
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