Studientage

Interdisziplinäres Forum des Austausches zu aktuellen Themen der Projektarbeit

30.09.2004 · Forschungsgruppe Deutschland


Die Studientage der Forschungsgruppe Deutschland dienen dazu, Ergebnisse der Projektarbeit frühzeitig in den wissenschaftlichen Dialog einzubringen. Ziel der interdisziplinären Studientage ist es, inhaltliche und methodische Anregungen für die weitere Projektarbeit zu erhalten. Gleichzeitig sollen der Dialog über Fragestellungen im Kontext der Projektarbeit intensiviert und diesbezüglich Kompetenzen gebündelt werden. Besonderen Wert wird auf die Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses gelegt, dem die Studientage eine Plattform bieten, ihre oftmals noch unveröffentlichten Arbeiten einer intensiven Diskussion zu stellen.
  • Verschiedene Veranstaltungen der Forschungsgruppe Deutschland dienten in den letzten Jahren dazu, Ergebnisse des Projektstrangs „Regieren in Bayern“ zur Diskussion zur stellen. Höhepunkt dieser Reihe war der Studientag einer Nachwuchsforschergruppe, die sich im Januar 2012 in München über zentrale Aspekte modernen Regierens in Bayern austauschte. Ergebnisse dieses Studientages und der Forschungsarbeit des wissenschaftlichen Nachwuchses werden in dem Buchprojekt „Regieren in Bayern“ die Analysen etablierter Experten und der Forschungsgruppe Deutschland ergänzen. Die Nachwuchsforschergruppe ist das Ergebnis langjähriger Bemühungen der Forschungsgruppe, Studierende in die Projektarbeit einzubeziehen. In zwei Webprojekten bereiteten sie unter Begleitung der Forschungsgruppe Informationen zu den Landtagswahlen 2003 und 2008 für das Web auf und trugen dabei mit eigenen Recherchen, Analysen und Akteursinterviews selbst zur Content-Generierung bei. Auch die in Kooperation mit der Universität Tübingen und mit Unterstützung der Hanns-Seidel-Stiftung 2009 veranstaltete Tagung „Regieren in den Ländern“ zählte zu diesen Bemühungen, Forschung und Lehre zusammenzuführen und so der Projektarbeit eigenständige Impulse zu verleihen
  • Der Studientag 2005 befasste sich interdisziplinär unter der Überschrift "Gegenseitige Wahrnehmung und grenzüberschreitende Praxis" mit Spannungsfeldern deutsch-tschechischer Nachbarschaft. Der Studientag 2004 stand im Zeichen des Forschungsprojektes Regionale und europäische Identität und behandelte die Frage der Konstruktion von Identitäten im bayerisch-böhmischen Grenzraum.