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Prof. Dr. Manuela Glaab

Professorin an der Universität Koblenz-Landau

Prof. Dr. Manuela Glaab ist dem Centrum für angewandte Politikforschung (C·A·P) seit seiner Gründung in München verbunden. Nach dem Magisterstudium der Politikwissenschaft, Publizistik sowie Mittleren und Neueren Geschichte an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz nahm sie 1992 ihre Tätigkeit als Wissenschaftliche Mitarbeiterin der Forschungsgruppe Deutschland auf, im Rahmen derer sie verschiedene Projekte u.a. zum Staats- und Nationalbewusstsein, zur deutschen Einheit und zum deutschen Einigungsprozess bearbeitete. Ihre Promotion schloss sie im Jahr 1998 an der Ludwig-Maximilians-Universität München ab mit einer Arbeit zur normativen und operativen Dimension der Deutschlandpolitik im Kontext der öffentlichen Meinung 1949-1990. Sie folgte Professor Dr. Dr. h.c. Werner Weidenfeld bereits im Jahr 1995 an die LMU München, wo sie neben ihrer Lehrtätigkeit am Geschwister-Scholl-Institut für Politikwissenschaft ab dem Jahr 1998 auch die stellvertretende Leitung der Forschungsgruppe Deutschland übernahm. In den Jahren 2000 bis 2013 war sie Leiterin der Forschungsgruppe Deutschland. Neben einer Gastprofessur an der Universität Tel Aviv im Jahr 2000 übernahm sie auch Lehrstuhlvertretungen an den Universitäten Duisburg-Essen (Wintersemester 2005/06), Heidelberg (Wintersemester 2008/08), Erfurt (Wintersemester 2009/10 bis Sommersemester 2010) und Koblenz-Landau (Wintersemester 2012/13). Im August 2012 erhielt sie den Ruf auf die Professur für Politikwissenschaft mit dem Schwerpunkt Politisches System der Bundesrepublik Deutschland an die Universität Koblenz-Landau. Die Ernennung ist zum Sommersemester 2013 erfolgt.

Schwerpunkte der Lehr- und Forschungstätigkeit von Prof. Dr. Manuela Glaab sind: Politisches System der Bundesrepublik Deutschland, Modernes Regieren und politische Führung in der Bundesrepublik Deutschland, Großbritannien und den USA, Regieren in Bayern, Politikberatung und Strategien in der Politik, Parteien, Wahlen und Wahlkampagnen, Politische Partizipation und Formen direkter Bürgerbeteiligung, Politische Kultur und politische Kommunikation.