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Wahlkreisverhalten von Abgeordneten im Visier

Ein Projekt untersucht, wie in Bayern Interessen in politische Entscheidungsprozesse einfließen.

25.04.2006 · Forschungsgruppe Deutschland



Eine Arbeitsgruppe von Studenten der Ludwig-Maximilians-Universität München geht derzeit in einem von Michael Weigl geleiteten Forschungsprojekt Fragen des Wahlkreis- und Stimmkreisbewusstseins von Abgeordneten des Bayerischen Landtages nach. Im Mittelpunkt steht dabei die Frage, welche Bedeutung die Abgeordneten ihrem Stimmkreis beimessen und mit welchen Mitteln sie versuchen, die dort artikulierten Interessen in politische Entscheidungsprozesse einfließen zu lassen.

Nach der inhaltlichen Konzeption des Themas und der Auswertung regionaler Tageszeitungen sowie Materialen des Bayerischen Landestages wurden anschließend über 20 Interviews mit ausgewählten Landtagsabgeordneten geführt. Die transkribierten Interviews werden derzeit ausgewertet. Ergebnis des Forschungsprojektes sollen Ende 2006 in der Schriftenreihe der Forschungsgruppe Deutschland publiziert werden.


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