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„Die Demokratie muss sich wehren“

Interview mit Prof. Dr. Werner Weidenfeld zur Notwendigkeit eines EU-Sparkommissars

17.10.2012 · tz München



Die geplante Bankenunion und eine Vertiefung der Wirtschafts- und Währungsunion stehen auf dem Programm des EU-Sondergipfels, der heute startet. Kurz vor dem Treffen hat Bundesfinanzminister Schäuble für einen weiteren Punkt auf der Tagesordnung gesorgt. Er hat eine explosive, wenn auch nicht ganz neue Idee zur Bewältigung der Schuldenkrise ins Spiel gebracht. Der EUWährungskommissar soll ein Vetorecht gegen nationale Haushalte erhalten. Schlägt ein Mitgliedsstaat über die Stränge, verdonnert der Super- Sparminister das Land zur Haushaltsdisziplin. Ob das die Lösung ist? Wir haben über den umstrittenen Vorschlag mit Werner Weidenfeld, Professor für Politische Wissenschaft, gesprochen.


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