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Formate und Sensoren der Zukunftswahrnehmung

Lutz Engelke, Gründer der Agentur TRIAD, zu Besuch im C·A·P-Kolloquium

16.01.2006 · C·A·P



Lutz Engelke, Gründer der Agentur TRIAD, spricht im Forschungskolloquium des C·A·P über die Zukunftsfähigkeit von Kommunikationsprozessen und Raumdesign.


Lutz Engelke und Prof. Dr. Werner Weidenfeld.

Bei der Gestaltung von Ausstellungen, Konferenzräumen und Firmenevents geht es heute nicht mehr nur um eine möglichst effiziente und funktionale Nutzung gegebener Ressourcen. Vielmehr als früher muss sich Raumdesign heute als tatsächliche Kommunikationsgestaltung begreifen und auch inhaltlich mit dem Thema des Events korrespondieren. Zeitgemäßes Design muss Formate und Sensoren der Zukunftswahrnehmung inkorporieren.

Die Berliner Design- und Kommunikationsagentur TRIAD setzt diese Erkenntnis seit 1994 um und hat es sich zur Aufgabe gemacht, "emotional intelligente Kommunikation im Raum" zu konzipieren. Im unternehmerischen Eigeninteresse und künstlerischen Selbstverständnis ist TRIAD darauf bedacht, die Anschlussfähigkeit seiner Kommunikationsentwürfe an Fragestellungen und Handlungsperspektiven der Zukunft zu sichern. Dieser Zielsetzung entspricht einerseits die Zusammensetzung des Mitarbeiterteams, in dem sich vom Philosophen bis zum Innenarchitekten die unterschiedlichsten Professionen finden. Gleichzeitig ist das Unternehmen an die globalen Mediennetzwerke angeschlossen, erhält also auch externen Input. Gerade in Sachen Zukunftsforschung haben sich in der Vergangenheit auch Berührungspunkte zwischen TRIAD und dem C·A·P ergeben. Im Rahmen des fore/sight-Projekts der Alfred Herrhausen Gesellschaft, dessen inhaltliche Umsetzung unter anderem bei der Forschungsgruppe Zukunftsfragen des C·A·P angesiedelt war, kooperierten die beiden Institutionen bei der Organisation einer Konferenz in Weimar, dessen "interkulturelles und interdisziplinäres Konferenzdesign" von TRIAD erstellt worden ist.


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